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Stadtpark (Wallgärten)

In den ehemaligen Wallanlagen am nördlichen Stadtmauerring zog sich ein breiter, teilweise mit Wasser gefüllter Graben. 1448 verlieh Herzog Heinrich der Stadt die Fischrechte und die Fische wurden bis nach Augsburg verkauft. Im 18. Jahrhundert dienten die Wiesen als Weide für Tiere. Die Wallanlagen wurden 1803 an Rainer Bürger verkauft, die hier ihre privaten Gärten anlegten.

Nun umschließen auf einer Fläche von etwa fünf Hektar die Wallgärten als grünes Band die Altstadt. Im Zusammenspiel mit den vorhandenen Privatgärten und den alten Obstbäumen formt diese Oase mitten in der Stadt eine harmonische Einheit und bietet Besuchern wie Anwohnern viel Raum für Ruhe und Erholung, aber auch für Aktivität und Erleben wie auf dem großzugügigen Spielplatz.